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Die Schulnoten verbessern – Hinweise und Tipps für Eltern

Sobald das Kind in die Schule kommt, wünschen sich die Eltern, dass sein Weg erfolgreich verläuft. Aus diesem Grund werden die Noten, die für Klassenarbeiten vergeben werden und die als Abschlussnoten im Zeugnis stehen, als extrem wichtig angesehen. Allerdings fallen diese nicht bei jedem Schüler zufriedenstellend aus. Wie reagieren Sie als Eltern in einer solchen Situation am besten und wie können Sie Ihrem Kind helfen, seine Schulnoten zu verbessern?

Freud und Leid der Schulnoten

Um die schulische Leistung der Kinder zu bewerten, gibt es in Deutschland Noten von 1 bis 6. Diese können sowohl Freud als auch Leid bedeuten. Daher wurde dieses Bewertungssystem in den ersten beiden Klassen der Grundschule abgeschafft. Allerdings werden die Schüler trotzdem bewertet – nur eben auf andere Weise. Die Arbeiten von Grundschülern werden mit lachenden oder traurigen Gesichtern sowie mit unterschiedlichen Stempeln beurteilt. Eine ausführliche Beurteilung des Lehrers, die unter die Arbeit angefügt wird, soll den Eltern anstelle der Noten eine Einschätzung der Leistung ermöglichen. Darüber hinaus sollen Vergünstigungen, wie beispielsweise keine Hausaufgaben nach 10 lachenden Gesichtern, die Grundschüler zu besserer Leistung motivieren. Ziel dabei ist, ihnen zu verdeutlichen, dass ihre Anstrengung belohnt wird. Dadurch verstehen sie ab der 3.Klasse vielleicht leichter, wie wichtig es ist, die Schulnoten zu verbessern.

Wie sollten Eltern das erste Zeugnis bewerten?

Eltern wissen, dass die Schule mit der Zeit immer anspruchsvoller wird, und erwarten daher von ihren Kindern mitunter in der ersten Klasse zu viel. Für Sechs- bis Siebenjährigen ist es allerdings oftmals eine Herausforderung vom unbedarften Leben in einen geregelten Schulalltag zu wechseln und viele neue Dinge zu lernen. Eine ungewohnte Umgebung, neue Menschen und die Anforderung, über einen langen Zeitraum ruhig zu sitzen, überfordern manche Grundschüler. In diesem Zusammenhang spielt auch die Schulfähigkeit Ihres Kindes eine wichtige Rolle. Daher sollten Sie das erste Zeugnis nicht überbewerten, weil es nicht zwangsläufig ein Ausblick auf den weiteren Schulweg ist. Gewöhnen Kinder sich an das Lernen und den Schulalltag, passiert es oftmals von alleine, dass sich bis zum nächsten Zeugnis die Schulnoten verbessert haben.

  1. Individueller Maßstab: Der Lehrer beurteilt dabei die Entwicklung des Kindes, sein individueller Lernfortschritt, von der Einschulung bis zum Zeugnis. Was hat es dazugelernt? Welche Möglichkeiten zur Problembewältigung kann es bereits nutzen?
  2. Anforderungsbezogener Maßstab: Die Fähigkeiten, die bis zur Zeugnisvergabe erreicht worden sind, werden auf einer bestimmten Skala eingeordnet. Die Beurteilung gibt somit an, auf welchem Level sich das Kind gerade befindet.

Das Können und Wissen der Schüler wird bei diesen Wortgutachten nicht mit denen der Mitschüler verglichen, sondern individueller betrachtet. Dies dient dazu, die persönliche Leistung und Anstrengung eines Kindes besser bewerten zu können und hilft dabei, in späteren Jahren einfacher Lösungen zu finden, um eventuell schlechte Schulnoten verbessern zu können.

Tipps, wie Kinder ihre Schulnoten verbessern und Eltern ihnen helfen können

  • Sinnvoll ist es, die Hausaufgaben des Kindes zu kontrollieren und ihm im Bedarfsfall zu helfen. Die gestellten Aufgaben sind in der Regel als Vorbereitung für die kommende Klassenarbeit gedacht, die das gelernte Wissen abfragen wird. Daher ist es wichtig, dass das Kind diese sorgfältig erledigt, um zu üben und seine Kenntnisse zu testen.
  • Nehmen Sie sich Zeit, wenn Ihr Kind Fragen bezüglich seiner Schulfächer hat. Können Sie diese nicht selbst beantworten, wenden Sie sich mit diesen Problemen am besten an den Lehrer. Oftmals ist es eine große Hilfe, wenn dieser den Unterrichtsstoff noch einmal erklärt.
  • Nachhilfe ist eine weitere Möglichkeit, Schulnoten zu verbessern. Sie empfiehlt sich vor allem, wenn Eltern ihren Kindern den Unterrichtsstoff nicht selbst erklären können. Meistens ist die aber erst in höheren Klassen in weiterführenden Schulen notwendig.
  • Kreative Lernmethoden: Besuchen Sie mit Ihren Kindern Museen, Sehenswürdigkeiten und Tierparks, damit diese die Lerninhalte von Fächern wie Biologie, Erdkunde und Geschichte leichter zu lernen. Die Schüler lernen in diesem Fall ganz unbewusst und zeigen meist größeres Interesse, ihr Wissen zu erweitern.
  • Richtig lernen: Manche Kinder können sich zuhause nicht richtig auf ihre Hausaufgaben und aufs Lernen konzentrieren. Konzentrationsübungen, die passende Lernumgebung und feste Zeiten für die Schulaufgaben können hilfreich sein. Unterstützen können außerdem Lernspiele, Entdeckerboxen und Lernprogramme am PC, die eigenständiges und alltagsbezogenes Lernen fördern
  • Schulnoten beim Lehrer verbessern: Schüler, die ihre Hausaufgaben nicht machen, schlampig und unkonzentriert sind und den Unterricht sogar stören, werden von vielen Lehrkräften meist schlechter bewertet. Eine Verhaltensänderung kann deshalb ein großer Schritt zu einer guten Benotung sein.
  • Belohnungen als Motivation: Eltern können ihre Kinder zum Beispiel durch höheres Taschengeld dazu motivieren, mehr zu lernen. Für bessere Noten im Zeugnis können Sie zudem Wünsche wie ein neues Spielzeug, einen neuen Schulranzen oder einen Ausflug in einen Zoo oder Freizeitpark erfüllen.
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